Faire Ware aus anderen Kontinenten –

ein Angebot der Kath. Religionskinder der 3./4. Klassen

am Umwelttag mit Markt

Was hat Fair Trade – Ware mit der Umwelt zu tun?

Die Kinder der 3. und 4. Klassen informieren sich und diskutieren in Kath. Religion zu diesem Thema. Wir singen im Unterricht das Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“ und erkennen dabei, dass kleine Ursachen eine große Wirkung haben können. Wie eben ein Stein, der ins Wasser geworfen wird und weite Kreise zieht. So ist es auch beim fairen Handel.

Die Bauern/Bäuerinnen und Familien aus Anbauländern wie beispielsweise Brasilien, Indien oder Kenia sind durch das Fair Trade Programm Teil eines kontrollierten Handels.

Sie erhalten einen vorher festgelegten Mindestpreis für ihre Produkte und haben dadurch Planungssicherheit. Es sollen langfristige Handelsbeziehungen entstehen. Dabei vorgeschrieben sind Umwelt und Sozialstandards. Kinderarbeit ist verboten, Frauen sollen in der Herstellung gleichberechtigt beteiligt und entlohnt werden. Die Landwirtschaft soll so weit als möglich auf umweltschädigende Gifte verzichten. Überlegte Anbauflächen ersetzen willkürliche Abholzung von Wäldern.

Es ist die EINE WELT, auf der wir Menschen miteinander leben und unsere Zukunft gestalten. Wir hängen alle zusammen! Da ist kein Planet B. Wir schulen unsere Empathie und solidarisieren uns mit Menschen aus anderen Kontinenten.

Die Kekse, Schokoladen, Bananen, Nugatcreme, Mangos und Nüsse aus Fairem Handel gab es am Projekttag umsonst zur Verkostung angeboten und kamen super an! Wer wollte, konnte sich auch für zu Hause etwas mitnehmen und am Stand direkt einkaufen.

Bei Mehr-Bedarf von Fair Trade Ware: Der Pfarrverband Menzing bietet an jedem Sonntag nach dem Gottesdienst einen Verkauf von Fairer Ware in der Kirche hinten am Ausgang an. Nähere Infos gibt es über das Pfarrbüro Leiden Christi 089/891141-0 und Frau Hien.

Verantwortlich: Ingrid Schießl

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